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Wir Deutschen lieben unser Klopapier. Wer kennt nicht noch die zahllosen Witze darüber, als es zu Corona-Zeiten knapp wurde? Wer allerdings ein Dusch-WC in seinem Badezimmer hatte, lachte damals schon am besten – so etwas wie Papier braucht man dann nämlich nicht mehr. Stattdessen reinigt ein körperwarmer Wasserstrahl. Das fühlt sich nicht nur wunderbar an, sondern ist auch viel hygienischer.

In außereuropäischen Ländern, das wissen viele Fernreisende, ist Toilettenpapier mitunter weniger verbreitet als bei uns. Man reinigt sich stattdessen unter fließendem Wasser. Je nachdem kann das ein wenig unpraktisch sein, zum Beispiel wenn nur eine kleine Plastikflasche bereitgestellt wird. In China und vor allem in Japan gibt es dagegen regelrecht futuristische Modelle: sehr hygienisch, mit vielen Funktionen, aber auch so technisch, dass es fast einschüchtert. Europäer haben es dagegen gerne geschmackvoll, bequem und dezent.

Einsteigermodelle sind beliebt

Dass wir derzeit das Dusch-WC entdecken, liegt daran, dass es mittlerweile sehr ansprechende Modelle gibt: Für Einsteiger sind sie nicht zu teuer, dabei trotzdem gut designt und funktional. Man sieht ihnen ihre Duschfunktion nicht direkt an. Das Erlebnis beginnt, wenn man sie aktiviert: Ein Duscharm kommt teleskopartig aus dem Keramikbecken nach vorne – und wenn er den gewählten Abstand erreicht hat, sprudelt aus ihm zielgenau ein warmer, sanfter Wasserstrahl. Man fühlt sich anschließend wie frisch geduscht.

Bei der Installation von Duschtoiletten hat sich das Modell Aquaclean Alba von Geberit als besonders beliebt herausgestellt. Das Wand-WC ist eine klassische Erstanschaffung für Menschen, die die Vorzüge kennengelernt haben (meist übrigens im Freundes- und Bekanntenkreis) und eine solche Lösung für sich zuhause wollen. Ein guter Moment dafür ist eine Badsanierung oder der Einzug in Wohneigentum, viele aber wechseln durchaus auch ohne allgemeinen Umbau ihr altes Klosett aus. Alba hat alle Features, die man sich wünscht, und zwar dezent in den Korpus integriert.

Das Wasser kommt auf den Punkt genau

Herzstück ist die Duschtechnologie: Der Strahl ist genau auf die Bedürfnisse jedes Benutzers einstellbar. Der Druck lässt sich in fünf Stufen regulieren, außerdem die Temperatur des Wassers und die Position des Duscharms. Beim Spülen bewegt sich der Arm leicht vor und zurück, um alle Stellen zu erreichen. Eine Benutzererkennung sorgt dafür, dass die Einstellungen immer korrekt sind. Und am Ende der Prozedur spült sich der Arm selbst ab.

Alle Funktionen lassen sich mit einer Fernbedienung auslösen. Damit ist auch gesichert, dass die Dusche nicht versehentlich in Gang gesetzt wird. Sehr bequem ist es gerade für ältere und bewegungseingeschränkte Menschen, dass man seine Position nicht verändern muss; das erhöht auch die häusliche Sicherheit. Über die Fernbedienung entkalkt man übrigens auch die Vorrichtung.

Auch die Toilette selbst bleibt sauberer

Hinzu kommt, dass die Toilette besonders reinigend spült. Das Wasser tritt nicht aus einem Spülrand aus, sondern kommt aus einer seitlich angebrachten Öffnung in der Keramik, die einen kräftigen Strudel verursacht. Dadurch entfällt der schwer zu reinigende Spülrand komplett. Die Toilette ist zudem viel leichter sauber zu halten. Eine kleine Idee perfektioniert dies noch: Die Brille samt Deckel lässt sich mit einem einzigen Handgriff lösen und wieder einsetzen.

Dusch-WCs gibt es mit noch mehr Funktionalitäten – vom separaten Bidet-Strahl für die Intimwäsche über eine Fön-Funktion bis hin zu Sitzheizung, Geruchsabsaugung und Nachtbeleuchtung. Kein Wunder, dass das Dusch-WC immer beliebter wird. Auf das geliebte Klopapier verzichtet man dann doch ganz gern.

 

Foto: Geberit Vertriebs GmbH