Was haben Sie sich für dieses Jahr vorgenommen?
Schwamm drüber: Die meisten guten Vorsätze sind jetzt schon Geschichte. Wenn Sie dagegen vorhaben, Ihre Lebensqualität (und den Wert Ihrer Immobilie) mit einem neuen Bad zu steigern, dann haben Sie noch gute Gelegenheit, Ihr Ziel zu erreichen. Als zertifizierte Badplaner mit jahrzehntelanger Erfahrung wissen wir, auf was es ankommt – und möchten diese Erfahrung mit Ihnen teilen. Denn der Traum von einem tollen Bad soll ja in Erfüllung gehen.
Badezimmer sind Orte der Ruhe, der Pflege und des Wohlbefindens – zumindest sollten sie es sein. Laut Branchenumfragen stören uns vor allem Schmutz, Kalk und Schimmel, fehlende Lüftung, der Wasserdruck, die Temperatur und zu wenige Ablagemöglichkeiten. Das Traumbad der Deutschen dagegen hat eine begehbare Dusche, möglichst noch eine Badewanne, dazu herrscht helles Ambiente mit hochwertigem Grundeindruck. Als zertifizierte Badplaner begleiten wir Sie von der ersten Idee bis zur Umsetzung, damit Ihr neues Bad nicht nur schön aussieht, sondern auch praktisch, langlebig und funktional ist. Wichtig ist: Was können Sie finanziell tragen?
Was kostet eine Badsanierung?
Fast 20 Jahre hat ein Badezimmer in Deutschland auf dem Buckel – im Schnitt! Manche verdienen sogar das Prädikat „bad Bad“: feucht, zugig, ungemütlich, altmodisch. Viele wollen zeitnah modernisieren – auch angesichts der Sicherheit im Alter.
Das hat seinen Preis: Einfache Ausführungen liegen bei 1.000 Euro pro Quadratmeter, Luxusvarianten bei teils weit über dem Dreifachen. Während Sparfüchse für kleine Bäder vierstellig planen können, rechnet man für ein durchschnittlich großes Bad zwischen 10.000 und 40.000 Euro.
Wie spart man Geld bei der Badsanierung?
Wer sich für solide Armaturen von Qualitätsanbietern entscheidet, macht vieles richtig, denn ein Bad soll langlebig sein und wird dadurch über die Zeit immer günstiger.
Übersehen wird oft, dass ein gutes Projektmanagement die Kosten deutlich senkt: Erst die Planung, dann die Koordination und die sachgerechte Ausführung. Deshalb bieten wir bei Raabe Komplettsanierungen aus einer Hand an – inklusive Maler-, Fliesenleger- und Trockenbauarbeiten. Das spart Kontrollaufwand, unnötige Arbeiten und nicht zuletzt „leere“ Stunden durch Chaos auf der Baustelle.
Übrigens lassen sich Kosten für Handwerker auch für Privathaushalte teils von der Steuer absetzen – pro Haushalt und Jahr derzeit bis zu 6.000 Euro (mit 20 Prozent). Wir stellen nach Stunden und Material getrennte Rechnungen aus, die Sie ganz einfach bei der Steuer einreichen können.
Wie lange dauert eine Badsanierung?
Je nach Größe und Wünschen sollten Sie mit zwei bis vier Wochen für eine Komplettsanierung rechnen. Fugenlose Bäder dauern länger als geflieste, große Räume länger als kleine. Es kommt auch darauf an, ob hinter der Wand unerwartete Schäden lauern. Teilsanierungen gehen schneller.
Wichtig ist uns, dass wir vor Beginn der Arbeiten die Planung fertig haben und das gesamte Material angeliefert ist. Dann geht die Arbeit zügig voran.
In welcher Reihenfolge geschieht eine Badsanierung?
Profis arbeiten von außen nach innen: Zuerst die Rohrinstallationen und die Anschlüsse, bei neuem Raumzuschnitt auch Wände im Trockenbau. In Wände und Decken wird die Elektrik installiert, in den Fußboden nach Wunsch eine Elektroheizung. Danach kommen die Armaturen an die Reihe. Sind Versorgung und Nutzung gesichert, wird der Raum ausgestaltet: zuerst die Fliesen und Versiegelungen, dann Malerarbeiten, zum Schluss die Beleuchtung, die Ablagen, die Möblierung und die Accessoires.
Was ist das Teure an einer Badsanierung?
Vordergründig sind es die Handwerkerstunden. Sie betragen je nach Gewerk oft ein Mehrfaches der Materialkosten. Was aber richtig teuer wird: Fehlplanung und schlechte Ausführung. Hier zahlt es sich aus, mit zertifizierten Badplanern zu arbeiten, die eine professionelle Planung gewährleisten und teure Nachbesserungen vermeiden. Nach unserer Erfahrung sind Fehler im Rohbau noch gut korrigierbar. Liegen aber erst (teure) Fliesen, sind die Folgekosten beträchtlich.
Wie schütze ich mich vor Schäden im Bad?
Ein renoviertes Badezimmer hat eine durchschnittliche Nutzungsdauer von über 20 Jahren – hält aber meist noch viel länger. Schäden treten fast immer zuerst dort auf, wo nicht saniert wurde. Meist betrifft das die Wasser- und Elektroinstallationen. Auch wenn dies optisch keine Extrapunkte gibt, sollten sie unbedingt in gutem Zustand sein.
Eine zweite Schadensquelle ist unsachgemäße Arbeit. Hiervor sind Sie sicher, wenn Sie mit zertifizierten Badplanern arbeiten, die die Gesamtverantwortung für die Sanierung übernehmen – inklusive Gewährleistung. Erst danach spielen Schäden durch Verschleiß eine Rolle. Achten Sie über die Jahre vor allem auf Dichtungen und Fugen, denn eindringendes Wasser richtet erfahrungsgemäß die teuersten Schäden an.
Was soll saniert werden?
Nehmen Sie sich Zeit für Vorüberlegungen: Wer nutzt das Bad? Welche Ansprüche haben Sie an Sicherheit und Barrierefreiheit? Wieviel Platz steht zur Verfügung? Welche Geräte müssen dort in Zukunft stehen (Waschmaschine, Trockner etc.)? Was kann oder soll bleiben?
Wenn Sie planen, berücksichtigen Sie: Welcher Grundriss steht zur Verfügung und kann er geändert werden? Soll die Tür nach außen aufgehen? Sollen Armaturen ihren Platz ändern? Wie ist der Zustand der Leitungen? Brauchen Sie neue Anschlüsse? Muss eine Lüftung installiert werden?
Wählen Sie dann die Armaturen, die wichtig sind: (bodengleiche) Dusche und/oder Wanne, einzelner oder doppelter Waschtisch, Handtuchheizung und/oder Fußbodenheizung, Haltegriffe etc.
Checken Sie Ihr Budget. Suchen Sie nach Lösungen für Fliesen, Armaturen, Möbel und Accessoires, die Ihren Geschmack treffen und die Sie finanziell trotzdem nicht überfordern.
Wollen Sie lieber zuerst Ihr Gäste-WC aufhübschen? Hier haben wir ein paar Anregungen für Sie.